
Meine 10 Tipps fürs neue Jahr 2023
Ich darf Sie mitnehmen auf eine Schlemmerreise von Europa bis in die USA: zehn Tipps für 2023.
Ich darf Sie mitnehmen auf eine Schlemmerreise von Europa bis in die USA: zehn Tipps für 2023.
Zwei Jahre lang war Australien pandemiebedingt quasi Niemandsland, zumindest für Ausländer. Das hat sich geändert – daher nix wie hin zu Kängurus, Koalas und Pinguinen. Und zu einer der aufregendsten kulinarischen Gegenden, die es derzeit weltweit gibt.
Ich habe wieder einmal eine Fernreise gemacht und kann daher viel erzählen. In BANGKOK habe ich üppige Vorspeisenplatten, scharfe Suppen und noch schärfere Hauptgerichte verkostet -in Fine-Dining-Lokalen und in Street-Food-Buden.
Als junger Mann habe ich einst in Venedig geheiratet und unweit des Markusplatzes das Hochzeitsmahl eingenommen. In diese Trattoria gehe ich heute noch. Aber ich habe natürlich auch viele weitere Tipps abseits der Trampelpfade.
Nirgendwo im deutschsprachigen Raum hat sich in den letzten Jahren kulinarisch so viel getan wie in Berlin. Da ich derzeit beruflich oft in der Hauptstadt weile, kann ich Euch ein ganz genaues Bild davon machen.
Ich bin von München nach Köln sowie Düsseldorf und weiter nach Hamburg getrampt. Was ich in den vielen neuen Restaurants vorgesetzt bekommen habe, begeisterte mich rundum. Mein Urteil: Mut in der Pandemie zahlt sich offenbar aus!
Die geliehene Vespa habe ich am Abend zur Sicherheit zu Hause gelassen. Denn die eine oder andere römische Lokalität verließ ich in durchaus beschwingtem Zustand: Eine Rundfahrt durch die besten Trattorias der ewigen Stadt.
Erwartungsvoll bin ich nach New York aufgebrochen, um endlich wieder meine alten Lieblingslokale aufzusuchen. Doch dann habe ich einige Enttäuschungen erlebt. Aber lesen Sie selbst.
Nirgendwo sonst gibt es mehr Sterne und Hauben als am Arlberg. Ich habe drei absolute Lieblingslokale, finde aber Teile der Lecher Szene ziemlich arrogant.
Ein Wegweiser durch die neuen Bistros von Paris. Die jungen, teils auch wilden Chefs pfeifen auf Michelin-Sterne. Sie kochen innovativ, köstlich und erschwinglich.
Ich geb’s zu: Ich habe gesündigt. Sebastian und Angela haben angeordnet, dass ich auf absehbare Zeit mein Zuhause nicht verlassen darf. Aber ich habe es trotzdem gemacht. Ja, ich bin nach Dubai geflogen, an den Arabischen Golf. Trotz aller Warnungen in der Corona-Zeit.
Fast ein Jahr lang war Prag nicht die „Goldene Stadt“ sondern sozusagen die geschlossene Stadt, mit einer Inzidenzrate gegen 1.000 mehr oder weniger unerreichbar. Keine Einreise, keine Ausreise möglich, alle Lokale geschlossen – der Wochenendausflug oder der Dienstbesuch in der tschechischen Hauptstadt waren abgesagt. In der Zwischenzeit hat sich Tschechien mit einer zweistelligen Inzidenzrate zum Musterland […]
Die Festspiele in Salzburg bieten nicht nur kulturelle Genüsse, sondern – nicht minder erlesen – auch kulinarische. Als treuer Festspiel-Gast kenn ich sie fast alle, jedenfalls aber die besten Lokale für die Stunden vor und nach den Vorstellungen.
Ich habe einen Ausflug in die Nachbarschaft gemacht und in Ljubljana beachtliche gastronomische Qualität entdeckt. Und außerdem war ich zu Gast bei der weltbesten Köchin. Die Anreise zu ihr ist zwar beschwerlich, aber es zahlt sich aus.
Sechs verschiedene Austern, fünf verschiedene Shrimps, Krabben, Hummer und Muscheln jeglicher Art aufgetürmt auf Holztischen – so stellt man sich ein südfranzösisches „Fruits de Mer“-Lokal vor.
Unglaublich, aber wahr. Zehn Restaurants mit drei Sternen, 38 mit zwei Sternen und 261 mit einem – 309 Restaurants hat der Guide Michelin somit in Deutschland ausgezeichnet. Damit ist Deutschland nach Frankreich die zweitstärkste kulinarische Macht in Europa.
Der Ballermann ist gesperrt, was mich sehr freut. Kann ich doch in Ruhe meine Lieblingsrestaurants und Tapas-Lokale in Palma und Umgebung besuchen. Und davon gibt es wahrlich nicht wenige, einige davon sind sogar wohlfeil.
Heimkehr ins Wirtshaus! Hurra, alles ist offen und ich kann endlich wieder meine Lieblingslokale heimsuchen. 60 Tage, also 1440 Stunden lang mussten wir hungern und dursten – oder eben selber kochen. Und, ehrlich gesagt, ich koche weit weniger gut wie die Profis im Restaurant, im Wirtshaus, beim Heurigen. Die hab ich vermisst.
Ja, so leer war Venedig noch nie. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, die Lagunenstadt zu besuchen. Der Autor wandelt seufzend durch die engen Gassen, besucht seine Lieblingstrattorias und entdeckt auch die venezianische Küchen-Avantgarde.
Wenn die eigene Tochter das traute Heim verlässt und ins ferne Ausland zieht, dann ist man als Vater nicht gerade beglückt. Jaja, das Nesthäkchen geht einem schon ab, und heimlich wird auch die ein oder andere Träne verdrückt. Aber manchmal, wirklich nur manchmal, bringt dieser Auszug eine unerwartete, glückliche Fügung.